Dass Sport positive Auswirkungen auf den Körper hat, ist seit Jahren bekannt. Jeder von uns hat von seinem Arzt oder seiner Ärztin sicherlich schon einmal den Hinweis erhalten, er solle körperliche Aktivität in seinen Lebensalltag einbinden. Gerade für Herzpatienten ist die Förderung der körperlichen Aktivität zusammen mit der medikamentösen Therapie das wichtigste Mittel, um den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen. Doch gerade hier hakt es leider häufig. Die Tabletten werden morgens schnell mit einem Schluck Wasser runtergespühlt, aber das ebenso „verordnete“ Mittel körperliche Aktivität bzw. Sport bleibt häufig auf der Strecke. Dabei reduzieren bereits zwei Sporteinheiten pro Woche deutlich das Herzinfarkt-Risiko. Welchen Sport man dabei ausübt, orientiert sich an dem Risikoprofil, der Kondition und den Vorlieben. Die WHO empfiehlt 150 Minuten moderate Aktivität pro Woche, wobei Dinge des alltäglichen Lebens (Radfahren, Gartenarbeit etc.) dazugezählt werden. Als weitere Empfehlung werden gerne 10.000 Schritte täglich genannt, wobei Studien bereits ab 6.000-7.500 Schritte über eine deutliche Steigerung der gesundheitlichen Aspekte berichten. Den größten Nutzen für Herzpatienten hat das Ausdauertraining gefolgt von Kraftübungen und Koordinationsübungen.
Bei „Sport mit Herz“ wird darauf geachtet, dass eure Herzfrequenz möglichst lange im optimalen Bereich bleibt und dabei der Spaß nicht zu kurz kommt. Natürlich werdet ihr auch gefordert und das ein oder andere Mal an eure persönliche Grenze gebracht, denn wie heißt es so schön: Von nix kütt nix! ;)
LG und bis zum Training
Tim
Das erste Probetraining hat schon stattgefunden, aber du kannst jederzeit dazu kommen. Los geht es am 08.08.2020 , melde dich jetzt über die Webseite an, buch deinen Wunschtermin und sei zum Start dabei.
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